Anna Vögtlin
Anna Vögtlin

Gemäss einer Überlieferung
Nach einem Gerichtsprotokoll des Herrn und Richters zu Büron. Hemmann von Rüssegg und anderen Quellen raubte die aus dem badischen Bischoffingen stammende Anna Vögtlin am 23. Mai 1447 zusammen mit einem Kind aus der Pfarrkriche in Ettiswil eine Hostie und warf dieselbe, da sie immer schwerer wurde in einen Nesselbusch. Die Frau wurde später im Friedhof von Triengen aufgegriffen und nach Verhören in deren Verlauf sie ein Geständnis über diese Tat und eine Teufelsbuhlschaft ablegte, zum Tode durch den Scheiterhaufen verurteilt.



- Regie
- Flavio Steinmann
- Musik
- Regina Steimann-Muralt, Flavio Steinmann
- Bühne
- Robert Küng, Flavio Steinmann